Projektbezeichnung

Erstellung eines Konzeptes für den Alltagsradverkehr in der Stadt Weißenhorn

Auftraggeber

Stadt Weißenhorn

Schlossplatz 1                                            

89264 Weißenhorn   


Ansprechpartner

Herr Volker Drastik

Stadt Weißenhorn

Aufgabenstellung

  • Entwicklung eines Radwegenetzes für den Alltagsradverkehr unter Berücksichtigung der Quellen und Ziele in Weißenhorn und der Umgebung
  • detaillierte Bestandsanalyse des gesamten Radnetzes und aller Hauptverkehrsachsen mit Erfassung von Führungsform, Wegebreite, Verkehrssicherheit, Verkehrsbelastung, verkehrsrechtlicher Beschilderung und Radinfrastruktur
  •  Prüfbericht mit qualitativer Bewertung des Radwegenetzes
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zum Ausbau bzw. der Umgestaltung der Hauptverkehrsachsen und für die Verwirklichung von Fahrradstraßen
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Beseitigung der punktuellen Problemstellen und Hindernisse
  • intensive persönliche Abstimmung des gesamten Planungsprozesses mit dem Auftraggeber und Vertretern aus der Politik

Herausforderung

Die Fläche der Kernstadt ist relativ klein, dennoch verlaufen drei Staatsstraßen und eine Kreisstraße mit erheblichen Verkehrsbelastungen durch die Stadt.

Durchgängige Radverkehrsführungen existieren auf diesen Hauptverkehrsachsen nur teilweise. Und auch auf den Nebenachsen besteht Optimierungsbedarf im Hinblick auf schnelle, direkte und durchgängige Verbindungen.

Erfolge

Mit dem Vorschlag zum Ausbau von drei Fahrradachsen, abseits der Hauptverkehrsachsen, können wichtige Verbindungen und Anbindungen von Zielpunkten für die Radfahrer geschaffen werden. Zwei dieser Achsen sind – mit entsprechenden Baumaßnahmen – als Fahrradstraßen geeignet. Entlang der Hauptverkehrsachsen wurden von uns die Führungsformen und die Benutzungspflichten von gemeinsamen Geh- und Radwegen im Detail betrachtet und wesentliche Verbesserungsvorschläge unterbreitet.

Im Stadtrat wurde dem Radverkehrskonzept einstimmig zugestimmt.